Die Pfarrkirche zu den heiligen Aposteln Petrus und Paulus weist schon auf Grund des Patrioziniums auf ein hohes Alter. An den einst romanischen Kirchenbau erinnert noch der Turm mit dem Spitzhelm. Mit Ausnahme des Turmes musste die romanische Kirche dem gotischen Neubau um 1470 weichen. Dieses Gotteshaus wurde 1482 geweiht und hat sein damaliges Aussehen im wesentlichen bis heute bewahrt bzw. durch die jüngste Renovierung wiedererlangt.
Die Sakristei ist ein eigenen Zubau aus dem 16. Jh. und wurde um 1910 aufgestockt. Im 17. Jh. ist der Kirchturm verputzt und mit Architekturgliederungen bemalt worden, wobei das Kirchenschiff unverändert blieb. Die barocke Form des Turmhelmes ist 1910 im Sinne einer Regotisierung umgebaut worden. Der barock bemalte Zustand mit dem Turmhelm der Jahrhundertwende zeigt sich heute nach der Restaurierung wieder. Wie der Turm 1910 wurde auch das Kirchenschiff und der Chor neu verputzt und mit gemalten Eckquadern gegliedert.