Adlerweg-Etappe 20: Hanauer Hütte – Württemberger Haus

Weitwanderung (ab 4 Tage)

Adlerweg-Etappe 20: Hanauer Hütte – Württemberger Haus

Auf dieser Etappe von der Hanauer Hütte zum Württemberger Haus wartet neben einem herrlichen Tiefblick auf den Steinsee ein besonderer Panoramablick auf die umliegenden Gipfel. Almen, Bergblumen, Kare, Schuttreisen und Felswände machen die Tour zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. (Achtung: 2024 muss diese Etappe wegen Umbauarbeiten am Württemberger Haus bis zur Steinseehütte verkürzt werden)

Adlerkick: Auf der Rosskarscharte ist man trotz gespannter Seile mitunter auf allen Vieren unterwegs, besonders, wenn das Gelände nass und rutschig ist. Beim Abstieg führt der Weg in einer engen Felsrinne steil hinunter, die anschließenden Schotterfelder sind auch nicht viel bequemer. Aber bequem hat man es ja dann im Württemberger Haus.

Adlerblick: Zwei im Sonnenlicht wie Smaragde glänzende Kleinode sind die Parzinnseen, die sich idyllisch in eine Karmulde schmiegen. Von ihnen wandert der Blick zur beeindruckenden Dremelspitze und Dremelscharte. Auch der Blick für botanische Besonderheiten lohnt sich: das Hochkar des Parzinn ist für seinen Reichtum an Alpenblumen bekannt.

(Achtung: Württemberger Haus bleibt 2025 wegen Umbauarbeiten für Übernachtungen geschlossen. Die Etappe 20 ist bis zur Steinseehütte zu verkürzen)

Streckenbeschreibung: Direkt hinter der Hanauer Hütte folgt man dem Schild „Württemberger Haus“. Wenig später teilt sich der Steig – wir gehen an der Stelle Richtung „Steinseehütte“ (nicht „Württemberger Haus“). Knapp vor dem Bach teilt sich der Steig noch einmal – hier ist zweimal „Steinseehütte“ angeschrieben. Für die Hintere/ Östliche Dremelscharte wählt man die Route Nr. 625 (links). Ab nun folgt man stets der Beschilderung „Steinseehütte“. Es geht bald über einen steilen Hang hinauf und in den Kessel zwischen Dremelspitze und Kleiner Schlenkerspitze. Nach der Querung von Schuttreisen zieht ein tadelloser Steig durch ein Schuttkar steil empor in Richtung Östliche Dremelscharte. Im obersten Teil muss eine schmale, seilversicherte Rinne (Schutt) durchquert werden.

Auf der anderen Seite leitet der Steig durch Wiesen zunächst steil hinunter und anschließend meist sanft absteigend am Steinsee vorbei zur Steinseehütte. Ab der Hütte abermals ein kurzes Stück abwärts, dann gemütlich ansteigend zur Steinkarscharte. Dahinter werden Grashänge bzw. Schuttreisen gequert, ehe der Steig stärker ansteigend durch Felsen und anschließend durch Schotter zur Roßkarscharte führt. Nach der Scharte in einer engen Felsrinne (Seile) steil hinunter, später in dem etwas breiter werdenden Kar auf Schutt hinab in ein Becken. Anschließend quert der Steig Wiesenhänge und Schuttreisen und steigt dabei mäßig an. Schließlich zieht die Route steil empor zum Gebäudjoch. Jenseits auf schwarzer Erde auf einem schlechten, nicht versicherten Steig steil abwärts und hinüber zu Grashängen, die gequert werden. Schließlich in Serpentinen hinunter zum Württemberger Haus. 
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Überblick

Schwierigkeit:schwierig
Höhenmeter bergab:930 m

Information

Ausgangspunkt:Hanauer Hütte
Endpunkt:Württemberger Haus
Wegbeschaffenheit:Steig, Geröll, teils seilversicherten Stellen, teilweiser schwerer und nicht versicherter Steig
Merkmal Mehrtagestouren:Etappe
Empfohlene Ausrüstung:
  • Wanderschuhe mit gutem Profil
  • Wetterfeste Kleidung (Regenjacke, winddicht)
  • Warme Kleidung im Schichtenprinzip
  • Sonnenschutz (Sonnencreme, Sonnenbrille, Hut)
  • Wanderstöcke (optional, aber empfohlen)
  • Ausreichend Trinkwasser und Verpflegung
  • Erste-Hilfe-Set
  • Wanderkarte oder GPS
  • Stirnlampe für Notfälle
  • Rucksack mit Regenschutz
  • Handy mit vollem Akku

Kondition & Technik

Kondition:6
Technik:5

Beste Jahreszeit

Jun:Ja
Jul:Ja
Aug:Ja
Sep:Ja

Höhenprofil

GPS Track

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